Haben Sie schon mit dem Gedanken gespielt, Ihr Haus mittels einer Alarmanlage (ÜMA oder EMA) zu sichern? Die Abkürzungen stehen für Überfallmeldeanlage und Einbruchmeldeanlage. Je nach Lage Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung kann Ihnen ein solcher Schritt zu mehr Ruhe verhelfen.
Dies geht aus verschiedenen Analysen des Einbruchsverhaltens hervor. Danach ist dies bei Einfamilienhäusern der Zutritt durch Terrassen und Balkontüren, über diese Zugänge allein 44% aller Einbrecher kommen. Bei den Etagenwohnungen werden mit 46,5% die Wohnungseingangstüren favorisiert. Somit muss neben der Absicherung von Türen ein besonderes Augenmerk auf die Sicherung der Fenster, der Terrassen- und Balkontüren im Erdgeschoss gelegt werden. Mechanische Einbruchsicherungen, die sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, stehen an erster Stelle. Sie können dem Einbrecher einen bestimmten Widerstand entgegensetzen und einen Einbruch unter Umständen verhindern. Daher sind sie eine wesentliche Voraussetzung für einen wirksamen Einbruchschutz. Alarmanlagen dagegen können lediglich melden und verhindern keinen Einbruch, können jedoch abschreckend wirken. Denn durch ihre Meldewirkung wird das Risiko für den Einbrecher, entdeckt zu werden, wesentlich erhöht. Am besten ist es, die mechanische Sicherungstechnik mit der elektronischen Überwachung sinnvoll zu kombinieren. Es gibt die Außenhautüberwachung und die Fallenüberwachung. Im ersten Fall werden alle sicherungsrelevanten Öffnungen wie Türen und Fenster in der so genannten "Außenhaut" des zu schützenden Objektes überwacht. Bei der Fallenüberwachung werden vorwiegend die Bereiche überwacht, die ein Einbrecher mit großer Wahrscheinlichkeit betreten wird. Auch eine Kombination aus beiden Arten ist möglich.
Das ist die gebräuchlichste Form der Sicherung. Zum Beispiel werden Türen und Fenster mit Kontakten versehen, die bei einem Einbruch Alarm auslösen.
Vorteile: Die Alarmierung erfolgt bereits, bevor die Täter ins Objekt eingedrungen sind.
Die Anlage kann auch dann eingeschaltet werden, wenn die Wohnungsinhaber sich im Haus aufhalten.
Einzelne Räume, der Eingangsbereich oder die Flure werden mit Bewegungsmeldern überwacht - zum Beispiel mit Infrarotmeldern. Die Anlage sollte ausgeschaltet sein, wenn sich die Bewohner im Haus befinden. Mögliche Erweiterung für Rauchmelder sind optional.
Grundsätzlich sollte eine Alarmanlage die Möglichkeit bieten, einen Überfallalarm auszulösen. Ein entsprechender Schalter/Sender sollte sich zum Beispiel im Schlafzimmer befinden.
Wir bietet eine Vielzahl an verschiedenen Systemen, die diesen Aufgaben gerecht werden. Für Häuser und gewerbliche Objekte können professionelle Lösungen geschaffen werden, die von einer Aussenhautsicherung bis zur Grundstücks- und Freigeländeabsicherung gehen können.
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